→ UMGEBUNG

Der nächste Bäcker ist in 10 Minuten zu Fuβ zu erreichen (Cavaillac).
Andere Geschäfte, Supermärkte, Restaurants, Cafés, Apotheken befinden sich in Le Vigan (4 km).
Im dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung bevölkerte der Keltenstamm der Volques Arécomiques das Tal. Im sechsten Jahrhundert nahm der Bischof von Arisitum (vom Fluss Arre) das Tal in Besitz. Mitte des 11. Jahrhunderts gründete der Graf von Toulouse das Kloster Saint-Pierre, und die Mönche bauten ein Krankenhaus, darum herum entstand der Ort Le Vigan. Er wurde von einer Mauer umgeben und ist heute noch an den engen Gassen der Altstadt zu erkennen. Auβerhalb der Mauern entstand ein eigenes Viertel, das Quartier du Pont, die romanische Brücke stammt aus dem 12. Jahrhundert. Hier siedelten sich die Gewerke an, die Wasser brauchten: Färbereien, Fassbinder, Schlosser, Weiβgerber…Viele Handwerker verarbeiteten die Wolle der Schafe und stellten Tuch, Strümpfe und Hüte her. Geblieben ist davon bis heute eine bedeutende Strumpffabrik.

Unterhalb der Mauer nach Süden erstreckten sich Gärten zur Arre hin, hier gab es Getreide- und Ölmühlen.
Das monumentale Gebäude einer Seidenfabrik, direkt an der romanischen Brücke gelegen, wurde in den 1960er Jahren zu einem historischen Museum umgebaut.

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Le Vigan Markt

Molières Mairie

Molières Mairie

Aulas Torbogenweg

Aulas Torbogenweg

Laroque am Hérault

Laroque am Hérault

St Roman Turm

St Roman Turm

Palavas am Lez

Palavas am Lez

Palavas Fischverkäufer

Palavas Fischverkäufer

Strand Maguelonne

Strand Maguelonne

Im 16. Jahrhundert schloss sich der Groβteil der Einwohner von Le Vigan der protestantischen Kirche an. Es folgten zwei Jahrhunderte Religionskriege. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die Kapuziner-Mönche von der katholischen Kirche nach Vigan geschickt, um die Bevölkerung zu überzeugen. Sie bauten ein groβes Kloster mit einer Kapelle. Nach der französischen Revolution 1789 wurde das Kloster zum Justizpalast umgewandelt und die Kapelle zur protestantischen Kirche.

Im Château der Assas, einer Familie, die über viele Jahrhunderte in der Gegend herrschte, ist heute die Mediathek untergebracht. Das kolossale Rathaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.

Der Park der Kastanienbäume (Parc des Châtaigniers) befindet sich auf der Westseite der Stadt, da wo die angrenzenden Hügel sie umgeben, auf denen viele alte und neue Villen liegen. Der Park war im Mittelalter der groβe Marktplatz und ist heute als Denkmal klassifiziert.

Le Vigan ist ein lebendiges, historisches Städtchen, auf dem weitläufigen Markt an allen Samstagen bieten die vielfältigen Bio-Stände auf dem Platz vor dem Rathaus ihre Waren an.

Der lebendige Fluss Arre flieβt an Le Vigan vorbei, und ist von einem reizvollen Wanderweg gesäumt. Im Sommer kann hier gebadet werden.
Die Arre ergieβt sich wenige Kilometer hinter Le Vigan in den Hérault, der nach dem Städtchen Ganges und dem mittelalterlichen Dorf Laroque durch eine wunderschöne Landschaft mit verschiedenen Schluchten flieβt, wo auch gebadet werden kann.
Der berühmte Ort Saint Guilhem le Désert mit seiner Teufelsbrücke und der Abtei aus dem 9. Jahrhundert liegt am Ende dieser Schluchten, wo der Hérault aus den Cevennen in die Ebene flieβt. Im Sommer ist der Ort leider sehr überlaufen.
Viele Wanderwege führen in die nähere Umgebung: auf das Hochplateau Mandagout mit seinen Zwiebelfeldern, in den Nachbarort Bréau mit seinem monumentalen Tempel (protestantische Kirche), den winzigen Weiler Esparon in luftiger Höhe, das geschlossene Dorf mit besonderer Architektur Aulas
Das Massif des Mont Aigoual (1565m) erhebt sich im Norden von Le Vigan, es ist 35 km entfernt. Die Straβe von Pont d‘Hérault nach Valléraugue führt am Hérault entlang in einem lieblichen Tal, hinter Valléraugue erklimmt sie in sehr weit ausholenden Serpentinen das Massiv und eröffnet atemberaubende Blicke.

Die Landschaft der Causses (Hochebenen bis zu 1500 Meter) lassen sich auf der südlichen Seite von Le Vigan entdecken, der Causse de Blandas liegt direkt gegenüber mit seinen Menhiren, steppenartigen Ebenen und einer besonderen Flora und Fauna.
In Ganges kommt der schmale Fluss Vis an, der zuvor durch tiefe Schluchten geflossen ist und in Saint Laurent de Minier Kaskaden bildet. In diesem Ort wurden seit der Antike Minen gegraben und Bodenschätze abgebaut (Zink und Blei, das Wasser des Vis ist zwischen St. Laurent und Ganges heute noch verseucht). Seit dem 16. Jahrhundert bestand dort die wichtigste und älteste Papierfabrik des Langedoc.
Der Cirque de Navacelles befindet sich auf dem Causse de Blandas, in 26 km. Es ist ein gigantischer natürlicher Felsenkessel, vom Fluss Vis hervorgerufen.

Die alte Universitätsstadt Montpellier, eine Perle der Renaissance, ist in 65 km zu erreichen. Es herrscht hier besonders mildes Klima, so dass die Flamingos in den angrenzenden Brackwasser-Seen (Etangs) überwintern.
Das Mittelmeer mit dem von Kanälen durchzogenen Palavas-les-Flots liegt 10 Kilometer von Montpellier entfernt. Morgens bieten die Fischer von ihren Booten aus den frisch gefangenen Fisch an. Richtung Maguelonne erstreckt sich ein langer Sandstrand.
Die Stadt Nîmes mit ihren gut erhaltenen Römerbauten kann in 80km besichtigt werden.

Der nächste Bäcker ist in 10 Minuten zu Fuβ zu erreichen (Cavaillac).
Andere Geschäfte, Supermärkte, Restaurants, Cafés, Apotheken befinden sich in Le Vigan (4 km).
Im dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung bevölkerte der Keltenstamm der Volques Arécomiques das Tal. Im sechsten Jahrhundert nahm der Bischof von Arisitum (vom Fluss Arre) das Tal in Besitz. Mitte des 11. Jahrhunderts gründete der Graf von Toulouse das Kloster Saint-Pierre, und die Mönche bauten ein Krankenhaus, darum herum entstand der Ort Le Vigan. Er wurde von einer Mauer umgeben und ist heute noch an den engen Gassen der Altstadt zu erkennen. Auβerhalb der Mauern entstand ein eigenes Viertel, das Quartier du Pont, die romanische Brücke stammt aus dem 12. Jahrhundert. Hier siedelten sich die Gewerke an, die Wasser brauchten: Färbereien, Fassbinder, Schlosser, Weiβgerber…Viele Handwerker verarbeiteten die Wolle der Schafe und stellten Tuch, Strümpfe und Hüte her. Geblieben ist davon bis heute eine bedeutende Strumpffabrik.
Unterhalb der Mauer nach Süden erstreckten sich Gärten zur Arre hin, hier gab es Getreide- und Ölmühlen.
Das monumentale Gebäude einer Seidenfabrik, direkt an der romanischen Brücke gelegen, wurde in den 1960er Jahren zu einem historischen Museum umgebaut.

Im 16. Jahrhundert schloss sich der Groβteil der Einwohner von Le Vigan der protestantischen Kirche an. Es folgten zwei Jahrhunderte Religionskriege. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die Kapuziner-Mönche von der katholischen Kirche nach Vigan geschickt, um die Bevölkerung zu überzeugen. Sie bauten ein groβes Kloster mit einer Kapelle. Nach der französischen Revolution 1789 wurde das Kloster zum Justizpalast umgewandelt und die Kapelle zur protestantischen Kirche.
Im Château der Assas, einer Familie, die über viele Jahrhunderte in der Gegend herrschte, ist heute die Mediathek untergebracht. Das kolossale Rathaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut.
Der Park der Kastanienbäume (Parc des Châtaigniers) befindet sich auf der Westseite der Stadt, da wo die angrenzenden Hügel sie umgeben, auf denen viele alte und neue Villen liegen. Der Park war im Mittelalter der groβe Marktplatz und ist heute als Denkmal klassifiziert.
Le Vigan ist ein lebendiges, historisches Städtchen, auf dem weitläufigen Markt an allen Samstagen bieten die vielfältigen Bio-Stände auf dem Platz vor dem Rathaus ihre Waren an.

Der lebendige Fluss Arre flieβt an Le Vigan vorbei, und ist von einem reizvollen Wanderweg gesäumt. Im Sommer kann hier gebadet werden.
Die Arre ergieβt sich wenige Kilometer hinter Le Vigan in den Hérault, der nach dem Städtchen Ganges und dem mittelalterlichen Dorf Laroque durch eine wunderschöne Landschaft mit verschiedenen Schluchten flieβt, wo auch gebadet werden kann.
Der berühmte Ort Saint Guilhem le Désert mit seiner Teufelsbrücke und der Abtei aus dem 9. Jahrhundert liegt am Ende dieser Schluchten, wo der Hérault aus den Cevennen in die Ebene flieβt. Im Sommer ist der Ort leider sehr überlaufen.

Viele Wanderwege führen in die nähere Umgebung: auf das Hochplateau Mandagout mit seinen Zwiebelfeldern, in den Nachbarort Bréau mit seinem monumentalen Tempel (protestantische Kirche), den winzigen Weiler Esparon in luftiger Höhe, das geschlossene Dorf mit besonderer Architektur Aulas
Das Massif des Mont Aigoual (1565m) erhebt sich im Norden von Le Vigan, es ist 35 km entfernt. Die Straβe von Pont d‘Hérault nach Valléraugue führt am Hérault entlang in einem lieblichen Tal, hinter Valléraugue erklimmt sie in sehr weit ausholenden Serpentinen das Massiv und eröffnet atemberaubende Blicke.

Die Landschaft der Causses (Hochebenen bis zu 1500 Meter) lassen sich auf der südlichen Seite von Le Vigan entdecken, der Causse de Blandas liegt direkt gegenüber mit seinen Menhiren, steppenartigen Ebenen und einer besonderen Flora und Fauna.
In Ganges kommt der schmale Fluss Vis an, der zuvor durch tiefe Schluchten geflossen ist und in Saint Laurent de Minier Kaskaden bildet. In diesem Ort wurden seit der Antike Minen gegraben und Bodenschätze abgebaut (Zink und Blei, das Wasser des Vis ist zwischen St. Laurent und Ganges heute noch verseucht). Seit dem 16. Jahrhundert bestand dort die wichtigste und älteste Papierfabrik des Langedoc.
Der Cirque de Navacelles befindet sich auf dem Causse de Blandas, in 26 km. Es ist ein gigantischer natürlicher Felsenkessel, vom Fluss Vis hervorgerufen.

Die alte Universitätsstadt Montpellier, eine Perle der Renaissance, ist in 65 km zu erreichen. Es herrscht hier besonders mildes Klima, so dass die Flamingos in den angrenzenden Brackwasser-Seen (Etangs) überwintern.
Das Mittelmeer mit dem von Kanälen durchzogenen Palavas-les-Flots liegt 10 Kilometer von Montpellier entfernt. Morgens bieten die Fischer von ihren Booten aus den frisch gefangenen Fisch an. Richtung Maguelonne erstreckt sich ein langer Sandstrand.
Die Stadt Nîmes mit ihren gut erhaltenen Römerbauten kann in 80km besichtigt werden.